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Wie berichtet, entsteht auf dem Areal der ehemaligen US-Kaserne im Ortsteil Mietraching ein Zentrallager der Tafeln. „Das Lager ist in einer Halle untergebracht, in der man auch gut mit Paletten rangieren kann“, meint Peter Zilles, Landesgeschäftsführer der Tafeln in Bayern nach einer Ortsbesichtigung. Es kann von den Tafeln kostenlos genutzt werden.

Das Lager soll als Verteilzentrum für Tafeln in der Region dienen.

Firmen, die den Tafeln Großspenden zukommen lassen wollen, können diese dort abliefern bzw. die Tafeln holen die gespendeten Waren bei den jeweiligen Herstellern ab. Tafeln aus dem südbayerischen Raum können benötigte Lebensmittel und Hygieneartikel dort abholen oder eintauschen. Zwei Dutzend Tafeln dürften es laut Zilles sein, die sich dort mit Waren eindecken können. Das erspare weite Wege, Zeit und somit Transportkosten.

Das Lager ist bereits betriebsbereit, allein es fehlen noch die Waren. Durch den Ukrainekrieg werden Lebensmittelspenden dringend benötigt, da die ukrainischen Flüchtlinge selbstverständlich durch die Tafeln auch mit Lebensmitteln mitversorgt werden.

Ein dickes Lob gebührt den Helfern der Aiblinger Tafel, die zur Zeit eine erhebliche Mehrarbeit stemmen und sich in Zukunft auch um das Zentrallager kümmern werden. „Im Moment haben wir im Zentrallager nur Desinfektionsmittel und Masken vorrätig“, sagt der örtliche Tafelleiter Dr. Stefan Stöckel, für die nächsten Tage seien jedoch Lebensmittelspenden angekündigt.

Dann kann es mit dem Tauschen losgehen, freut sich Dr. Stöckel.

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